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Infobrief Mai 2021

Infobrief GGE-Nord Mai 2021

WAHNSINN – Pastor nackt in Badewanne!

Von Peter Clausen

Wer würde schon in voller Montur in die Wanne steigen. Die Kleider, die bekanntlich Leute machen, liegen verschwitzt, ölig und staubig auf dem Boden. Selbst die weiße Weste erscheint bei genauer Betrachtung gar nicht mehr so weiß.

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Gebet - Stille - Austausch in Breklum

Doch, es geht weiter!

Unter dem Motto „Glaub-Würdig-Sein“ hatten wir ursprünglich zur Breklum-Tagung Juni 2020 eingeladen. Da keine Gruppen-Veranstaltungen stattfinden durften, fanden sich lediglich drei Paare ein, die jeweils direkt gebucht und bezahlt haben. In diesem Jahr wollen wir es nun ähnlich halten, vor allem auch, um das Christian-Jensen-Kolleg ein wenig zu unterstützen. Wieder wird es so sein, dass jede Person bzw. Wohneinheit selber ihren Aufenthalt im Christian-Jensen-Kolleg bucht und voll bezahlt (Aufenthalt und Essen); als GGE können wir das also wieder nicht zentral organisieren. Aber sofern es gesetzlich erlaubt ist, wollen wir uns mit so Vielen wie möglich dort einfinden, um vor allem für unser Land in dieser Situation zu beten und auf Gottes Weisung zu hören.

Gebet - Stille - Austausch in Breklum
Freitag, 4. Juni bis Sonntag, 6. Juni 2021

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High Noon

40 Tage Gebet für den Norden, die Kirche und die Landwirtschaft

Vom Sonntag „Invocavit“ bis Gründonnerstag wollen wir täglich um 12:00 Uhr zusammen ins Gebet gehen – jeder an dem Ort, an dem er gerade ist und mittwochs gemeinsam per Zoom (s. Link unten).

11:45 Uhr Einwählen, Meet & Greet
12:00 Uhr Gebet für den Norden, die Kirche und die Landwirtschaft
Moderation: Jochen Weise, Pastor und 1. Vorsitzender der GGE Nord

Dem Zoom-Meeting mittwochs um 12 Uhr können Sie über diesen Link beitreten:
https://us02web.zoom.us/j/83402810299?pwd=UmsrY1Bpd3ZsN28rQVI1VHl5RFh1Zz09
Sollten Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie bitte diese Daten ein:
Meeting-ID: 834 0281 0299
Kenncode: 197157

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Geborgenheit in Unsicherheit

Geborgenheit in Unsicherheit

Präsenz-Gottesdienste in Corona-Zeit
Hamburg, den 29.01.2021

Impulspapier des 1. Vorsitzenden der GGE Nord Jochen Weise

Hier auch als PDF zum Download

In einer Zeit tiefer gesellschaftlicher und vielfach persönlicher Orientierungslosigkeit,
in einer Zeit, die an keinem spurlos vorbei geht und viele von uns mürbe macht,
in einer Zeit, in der auch Menschen der Gemeinde gepeinigt, krank und
in ihrer wirtschaftlichen und sozialen Existenz gefährdet sind,
fragt die Gemeinde zurecht: Wie handeln wir als Christen*?

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Offizieller Nachruf des GGE Nord Vorstands auf Pastor Bruno Spießwinkel

Online-Kondolenzbuch

31. August 1926 – 1. Januar 2021

Pastor, Künstler, Jünger Jesu

Über Jahre war Bruno Spießwinkel für viele Christen und
für die GGE so etwas wie das „Licht im Norden“.
Dabei hat ihn manch einer von uns nie getroffen.
Aber sein Ruf ging weit ins Land und ließ aufhorchen.
Kam es dann zu einer Begegnung, musste man feststellen,
die anderen hatten nicht zu viel gesagt.

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Nachruf auf Pastor Bruno Spießwinkel aus der Sicht eines Weggefährten in der GGE und des Herausgebers seiner Biografie

Online-Kondolenzbuch

Bruno Spießwinkel war eine der wunderbar originellen Kreationen Gottes, dessen Schöpferlaune grenzenlos war. Bruno war ein Heiliger, den man noch lange in Nordfriesland und an manchen Orten in Deutschland ehren und lieben wird. Oft haben wir Bruno als Prediger in die Hauptkirche St. Petri eingeladen, besonders gern lud ihn unser damaliger Hauptpastor Dr. Werner Hoerschelmann als seinen Gottesdienst-Vertreter ein. Brunos Leidenschaft für Gottes Liebe, seine große Liebe zu den Menschen und sein Humor prägten seine Predigten und das Begegnen mit ihm. Wir freuten uns jedes Mal auf sein Kommen.

Bruno ist für mich ein Heiliger des Nordens in seiner Bescheidenheit, seinem Künstlerdasein und seiner so großen Liebe. Die Biografie, die ich damals mit Katja Gustafsson und ihm herausgegeben habe, holte ich wieder aus dem Archiv und er wurde mir im Lesen wieder der liebenswerte Vater in Christo.

Die Biografie kann bei mir kostenlos als Datei bestellt werden:
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7. Januar 2021
Lorenz Reithmeier, GGE Nord / GGE Deutschland


Link zum Online-Kondolenzbuch für Bruno Spießwinkel

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Pastor Bruno Otto Spießwinkel, 31.08.1926 – 01.01.2021

Online-Kondolenzbuch für Pastor Bruno Otto Spießwinkel
31. August 1926 – 1. Januar 2021

Auf Wiedersehen, Bruno!
Du wirst den Herrn sehen und sicher viele liebe Menschen, Deine Inge und Eure zwei verstorbenen Kinder.
Bruno und Ingeborg Spiesswinkel traf ich das erste Mal am 1. Oktober 1993 im Flughafen Ben Gurion. Ihre Herbstreise durch Israel mit einer nordfriesischen Gruppe sollte anfangen, und ich sollte sie führen. Ich war gespannter als normal und war mit schweren Herzen zum Flughafen gekommen. Doch war bei diesem Ehepaar und ihrer Gruppe etwas, was mich entspannte und Vertrauen einflösste. Ich war richtig neugierig auf sie und ihre Gruppe. So fing eine eine gute Bekanntschaft und eine tiefe Beziehung von mehr als 27 Jahren an. Mein Vater, der in unserer westfinnischen - schwedischen Heimat auch Pfarrer gewesen war, war zweieinhalb Jahren früher gestorben. Bruno wurde wurde von da an irgendwie ein Ersatz von ihm. Wieviele Gruppen wir zusammen Israel bereisten, meistens mit Renate Hamm als geschickte Organisatorin, kann ich nicht sagen, und auch nicht wie viel Mal ich bei ihnen in Breklum zu Besuch war. Einmal kam auch unser ältester Sohn aus Dänemark und einmal eine Freundin von mir aus meiner Heimatstadt: Sie wurden beide mit offenen Herzen empfangen. Ich weiss auch nicht mehr, wieviel Mal ich bei ihnen im Hauskreis teilnahm und auch nicht, wieviel Mal ich im Lobpreisgottesdienst teilnehmen und mitmachen durfte. Ich fühlte mich dort sehr zu Hause. Letztlich hatte ich einen friesischen Ahnen, der im 18. Jahrhundert in unsere Heimat kam und sich dort niederliess. Ich bin auch tief dankbar fur alle Freunde, die ich durch die Gruppenreisen bekam. Nordfriesland besuche ich immer sehr gerne, wenn es möglich ist. Es war mit Bruno nie langweilig, weder unterwegs in Israel, noch in Ein Gedi am Toten Meer, wohin viele Deutsch zum Baden und um Urlaub. zu machen, kamen. Die Norddeutschen kamen hauptsächlich mit Renate Schröder und eine zeitlang hielt Bruno dann abends Bibelarbeiten. Auch aus Nordfriesland habe ich allerlei Erinnerungen. Einmal durfte ich mit Bruno nach Föhr Dort bekam ich, als ich aus dem Auto stieg, einen Schwarm Bienen in den Hosenbein und eine ganze Menge Stiche, wurde aber mit viel Sorge gepflegt und war schnell wieder in Ordnung. Als es einmal mein Geburtstag war, nahm mich Bruno mich auf Ausflug nach Schleswig, um mir dort in dem Dom den Bordesholmer Altar mit ihren um 400 geschnitzten Figuren zu zeigen.
Von unseren Israelreisen habe ich viele Erinnerungen aller Art, auch sehr spannende. Die meiste Spannung erlebten wir im Jahre 2000 als die Intifada der Palästinenser ausbrach. In diesen Tagen sahen wir allerlei Sehenswürdigkeiten, die man sonst nicht sieht, eben weil wir die Krisenpunkte vermeiden wollten. Jeden Abend gab es Gruppengespräch darüber, was wir machen sollten, und wie man mit eventueller Angst umgeht, besonders wenn die Familie zu Hause meinte, man soll schnell zuruckkommen. Meistens war ich doch für jeden Tag und alles Erlebte dieser Jahre sehr dankbar. Bruno war ein echter Israelfreund, aber er sah ein, dass die Palästinenser manchmal ungerecht zu leiden hatten. In Bethlehem hat es viele alleinstehende christliche Frauen gegeben. Für sie schickte er uns Kollekten von den Lobpreisgottesdiensten. Mit einer Freundin aus Bethlehem habe ich eine kleine Hilfsarbeit gegründet, die wir “Hilfe fur Noomi” nannten. Die Frauen die diese Hilfe bekamen, waren sehr dankbar und segneten die Schwester und Bruder in Deutschland, die an sie dachten. Einmal, als es sehr kalt in Bethlehem war, besuchte die Gruppe unsere Familie und die Kinder spielten für sie Musik. In der Geburtskirche wäre viel zu kalt gewesen. Alle diese Jahre gingen Briefe hin und her. Das letzt Mal, das ich mit ihm und einer Gruppe mit Birgitt unterwegs war, war im Frühjahr 2018. Im selben Jahr war ich bei der Vorsommertagung in Breklum und auch bei Brunos Hauskreis. Und ich denke jetzt, dass unsere gemeinsame Arbeit gesegnet war. Danke, Bruno, danke, Inge, ich bin durch Euch sehr gesegnet!

Karin Boyadgian, Jerusalem


„Unser Mund hat sich für euch aufgetan, unser Herz ist weit geworden.“ 2. Korinther 6, Vers 11
Wer Bruno einmal persönlich begegnet ist, kann ihn sicher leicht in diesem Wort des Apostels Paulus wiedererkennen. Er begegnete den Menschen mit einem weiten Herzen und einem guten Wort in einer geistlichen Athmosphäre, gewürzt mit einem feinen Humor. Nun ist er heimgegangen. Er möge im Frieden ruhen. In Dankbarkeit für die Begegnungen mit ihm,
Gunnar und Rosemarie Berg


Ruhen Sie in Frieden Hr. Spießwinkel. 
Ich kann diesen Worten nur zustimmen. Er war ein sehr fröhlicher und immer freundlicher Mensch. Wir haben schöne Momente mit ihm verbringen dürfen und dafür bedanken wir uns. 
Dominika Christen über Facebook

R.I.P Herr Spießwinkel sie waren ein total herzensguter Mensch , der jedem ein Lachen ins Gesicht zauberte.
Anja Lindner über Facebook


R. I. P Hr Spießwinkel, ich werde Sie nie vergessen! Sie haben immer gute Laune verteilt, immer ein Lachen mir auf das Gesicht gezaubert! Alles Liebe an die Angehörigen!
Inka Kelting über Facebook


Herzliches Beileid zum Heimgang Eures lieben Entschlafenen, bekunden: Eike und Wolfgang Graf. Ihn für viele Jahre begleitet zu haben, war für uns ein großes Geschenk. Wir verdanken ihm viel! Wir sind im Besitz einiger Bilder von ihm, eine wundervolle Art, an ihn erinnert zu werden. Er wird in unserem Herzen bleiben und wir hoffen, dass er jetzt sieht, was er so sehr geglaubt hat. Herzlichst:
Eike und Wolfgang Graf


Bruno hat unser Leben begleitet und bereichert. Er ist ein außergewöhnlicher Mensch und Seelenbegleiter gewesen. Er wurde in seinem Leben hin- und hergeworfen, hat aber dabei seinen Kurs nie verloren. Vielen Dank, Bruno, dass wir dich kennenlernen und ein Stück deines Weges begleiten durften. Wir gedenken deiner dankbar und in der Gewissheit, dass du heimgekehrt bist und dass es dir jetzt gut geht. Tschüss Bruno ! Deine
Moses und Karin Albrecht, Bredstedt


Ja, wir als Geschwister können dankbar sein, einen Mann wie Bruno kennengelernt zu haben. Bruno hat nicht nur für Jesus gebrannt, sondern er hat andere auf seine unvergleichliche Art und Weise angesteckt. Wir denken gerne an die gemeinsame Wegstrecke zurück, die wir mit ihm gehen durften. In Gedanken sind wir auch bei seiner Familie. Ruhe in Frieden!
Frauke Holmer und Peter Markus Thiel


Lieber Bruno,
du hattest so einen verschmitzten Humor. Das war erfrischend und wahrhaftig. Ich danke Gott dafür, dass ich dich kennenlernen durfte, deine Predigten hören durfte und dabei auch aus deinem Leben hören durfte. Ich erinnere mich an so viele schöne und besondere Lobpreis-Gottesdienste mit dir. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit und Freude, dass du jetzt zuhause und in Gottes Frieden geborgen bist. Ich stelle mir vor, du schaust mit deinem Augenzwinker-Lächeln auf uns. Danke :-)
Heike Möller


Lieber Bruno,
2013 habe ich Dich das erste Mal bei einem Lobpreisgottesdienst in Alt-Rahlstedt erlebt. Was für eine Erscheinung! Gerade noch konnte ich Dich auf dem Parkplatz abfangen und anfragen, ob Du auch in Reinbek predigen würdest. So hast Du uns seit 2014 jedes Jahr mit einer Predigt und Deiner besonderen Form des Abendmahls beschenkt. Besonders beeindruckt hat mich Dein Ausspruch in der Sendung „Lauf des Lebens“ bei Bibel TV: „Es macht Spaß und ist spannend, Christ zu sein“ – genauso hast Du Deinen Glauben gelebt und warst mir immer Inspiration. Unvergessen ist auch die Reise nach Israel, unter Deiner und Birgitts Leitung. Auf der Skizze sitzt Du neben meiner Tochter, als sie im Garten Gethsemane die Losung liest. Danke für Alles – ich freue mich auf ein Wiedersehen! Deine Gabrielle
Gabrielle Stangl

Jerusalem392


Ich habe Bruno kennengelernt bei der Anmeldung für die Konfirmation 1981/82 meiner beiden Kinder Hauke und Susanne. Und seit dieser Zeit mit Inge und Bruno mehrere Reisen nach Israel gemacht. Ihr habt mich dadurch nachhaltig geprägt. Dafür danke ich diesen beiden herzlich.
Renate Prochnow-Martensen


Bruno gekannt zu haben, ist ein großes Geschenk und ein Segen für mich. Seine Echtheit und Unverwechselbarkeit, sein verschmitzter Humor, seine ernsthafte Leichtigkeit, seine Tiefe im Glauben, seine Begeisterung für Jesus – all das ist mir Vorbild geworden.
Seit vielen Jahren hängt eines seiner Bilder in meinem Arbeitszimmer über mir und erinnert mich an das, was Jesus in unser Leben gebracht hat: Gnade und Wahrheit in unauflöslicher Verbindung. Bruno Spießwinkel hat das gelebt wie nur wenige Menschen, die mir begegnet sind. Danke dafür! Peer Lichtenberg


Mit Bruno verbinde ich vor allem einen riesigen Zeitabschnitt meiner Kindheit und Jugend. Zuerst als Teilnehmer der Lobpreisabende in Mönkebüll und später auch als Musizierender zusammen mit meiner Familie im Lutherhof habe ich viele unvergessliche Momente mit Bruno erleben dürfen. Eine spontane Übersetzung unserer indischen Gäste hier oder mein erstes ausgesprochenes Zeugnis vor einer Gruppe da. Besonders ist mir auch die Reise nach Israel mit Bruno in Erinnerung geblieben. Danke, dass ich dich kennenlernen konnte und dass du mir ein solches Vorbild im Glauben geworden bist.
Simon Looks


Mit Dankbarkeit und Liebe denken wir an Bruno, den wir in drei Jahrzehnten durch persönliche und geistliche Gemeinschaft sehr schätzen gelernt haben. Er wird uns fehlen als geistliches und väterliches Vorbild, als ernster und humorvoller Prediger und Lehrer. Seine unerschütterliche Liebe zu und seine Ehrfurcht vor Seinem HERRN Jesus Christus haben ihn geprägt. Welch eine Gnade, dass wir Bruno und seine Inge so persönlich kennen durften.
Jan und Christa-Maria Bock


Wir, als Freunde der GGE NF verdanken Dir, Bruno, so viel geistliche Nahrung, von der wir noch lange Zeit profitieren können. Danke Bruno, dass Du uns auf den gemeinsamen Weg mitgenommen hast
Renate und Martin aus Langenhorn


Mit traurigen Herzen, aber voller Dankbarkeit und auch Freude denken wir an Bruno. Seit Mitte der 1980er Jahre hat er unsere kleine Lobpreisgemeinschaft in Alt-Rahlstedt begleitet, im Gebet, im Gottesdienst, in der Lehre, im seelsorgerlichen Gespräch, väterlich und hirtenmäßig, vom Geist erfüllt und fröhlich. Der weite Weg zu uns schien ihm nie zu viel. So hat er uns bereichert, ermutigt und gestärkt. Wir sind dem Herrn sehr dankbar, dass wir diesen außergewöhnlichen Diener haben kennen dürfen, und dass er jetzt in Seinem Frieden zu Hause ist.
Margit Schulte


Über viele Jahre haben wir regelmäßig die Gottesdienste der GGE-NF besucht und mitgestaltet. Bruno hat durch seine Persönlichkeit und seine Predigten unsere Frömmigkeit geprägt. Wir sind ihm sehr dankbar für Impulse, die er in unserem Leben gesetzt hat. Sehr geschätzt haben wir, dass er gebildet, belesen und stets gut auf die Predigten vorbereitet war. Gesagtes aber zugleich für jeden Gottesdienstbesucher klar verständlich war. Oft haben wir uns über die Gottesdienste und Predigten zuhause noch unterhalten. Wir haben Bruno als fröhlichen und zugleich ernsthaften Jesusnachfolger erlebt, der ein echtes Interesse an seinen Mitmenschen hatte. Wir vermissen dich und unsere Gemeinschaft in der GGE-NF.
Im Herrn verbunden,
Jens Ossenberg-Engels, Claudia Looks und Familie


Lieber Arne,
zu allererst mein tiefstes Beileid. Dass Bruno gegangen ist, macht mich persönlich sehr traurig, da ich ihn ja nicht nur sehr viele Jahre kenne, sondern er auf meinen Weg viel Einfluss hatte. Wir haben uns in Breklum kennengelernt (ich glaube, dass es 1990 war). Er hat mich damals in die Mitarbeiterrunde geholt und wir hatten gute, geistliche Gespräche. Dann war er zweimal in Wriezen, einmal, um einen Glaubenskurs zu halten, das zweite Mal, um eine Bibelwoche zu gestalten. Das war großartig. Ich erinnere mich sehr gern an die Zeit und viele aus meiner Gemeinde sprechen heute noch von ihm. Ein Hauskreis ist hier aus seiner Initiative hervorgegangen (leider existiert er nicht mehr, weil bis auf zwei alle anderen schon beim Herrn sind). Einmal im Jahr haben wir uns in Breklum gesehen und haben ihn dann auch zuhause besucht. Das war eine gute und wertvolle Zeit, die wir miteinander hatten. Dankbar bin ich dafür, dass er solange Wort Gottes verkündigen durfte. Mir ist er somit ein Vorbild für Gottes Gnade geworden. Dass stimmte mich immer froh. Vieles könnte ich noch berichten, vielleicht schreibe ich es demnächst einmal auf. Euch nun wünsche ich Gottes Segen und seinen Trost bei allem Abschied.
Christian Moritz, Wriezen


Lieber Bruder Spießwinkel,
von unserer ersten Begegnung an hat Ihr Vater mir mächtig imponiert. Er war der lebende Beweis dafür, dass ein Feuer selbst im hohen Alter noch brennen kann. Unvergesslich sein Besuch bei uns in Peru vor einigen Jahren. Dieser Link führt zu einem Eintrag auf unserer Homepage aus dem Jahr 2018. Als wir zum Abschied beteten, ahnte ich schon, dass wir uns auf dieser Erde nicht mehr sehen würden. Wenn ich meinen eigenen Lebensweg so zu Ende gehen könnte wie Ihr Vater, dann wäre ich froh. Voller Hoffnung auf ein Wiedersehen auf der anderen Seite.
Klaus John aus Peru


Ich habe Bruno viel zu verdanken. Drei Israelreisen mit einer großen geistlichen Tiefe und viele gemeinsame Lobpreisgottesdienste mit ihm in der Kirche Alt-Rahlstedt.
Bärbel Reimers-Schweda


Nossas sinceras condolências!
Ficamos tristes com sua partida, mas também profundamente gratos a Deus pela vida e testemunho do pastor Bruno. Na certeza da ressurreição, desejamos que Deus os guarde. Abraços.
Emanuelle, Johanna, Lilian u. André Martin


Dear brother Arne,
I feel that I am part of your family. The history of our Deshia Mission has not yet been written. I am on the way and preparing the materials. When your free please send me a short life history of your father along with some pictures. He is he root for the development after my father. Please also send the family pictures of all as you will take now. The PEACE of Jesus Christ be with you all.
In Christ,
Hans


Lieber Bruno, liebe Familie,
Bruno hinterlässt ein großartiges geistliches Erbe in Nordfriesland und darüber hinaus. Obwohl ich ihn erst vor wenigen Jahren persönlich kennenlernte, eilte sein Name ihm schon voraus. Bereits vorher wurde ich oft gefragt „kennst du eigentlich Bruno Spießwinkel?“.
Ich bin dankbar dafür, dass ich ihn kennenlernen durfte. An der Küste Nordfrieslands haben wir schweren Marschboden. Die Erde umzugraben und für Saat vorzubreiten braucht Kraft und Ausdauer. Vielen Dank Bruno, dass du deine geistlichen Kraft, Ausdauer und Saat in diesen schweren, aber auch sehr fruchtbaren Boden gegeben hast.
Elisabeth Klatt, Viöl


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Täglich sehe ich auf dieses Bild, das ich mir irgendwann auf einer Breklum-Tagung ausgesucht hatte. Fast vier Jahrzehnte lang durfte ich Brunos Wirken erleben, nicht nur wie hier als Maler, sondern als Verkündiger, Seelsorger und Theologe. Als wir einmal einen Gottesdienst zum Abschluss einer Tagung mit den gewohnten liturgischen Elementen begannen, unterbrach er uns und fragte, ob wir wüssten, was wir da gerade täten: "Gott mitten unter uns, und ihr singt die Liturgie wie auf einer Beerdigung!" Dann nahm er uns Liturgen bei der Hand, und Sekunden später folgten viele andere ihm tanzend in einer Polonaise mitten durch die Gottesdienst-Gemeinde, zu der Bruno laut dieselbe liturgische Melodie sang. Viele andere Begebenheiten ließen sich hier erzählen... Ich danke Gott für diesen Glaubensbruder.
Harald Meyenburg über Facebook


Bruno Spießwinkel war ein großartiger Mensch, ein brennender Christ, ein starker Ermutiger, ein sensibler Seelsorger und begeisternder Prediger. Mit ihm in einem Team zu arbeiten für die Breklum-Sommertagung war ein großes Vorrecht. Sein ansteckender Humor, seine klaren und kantigen Meinungen, seine unerschütterliche Liebe zu Jesus machten ihn zu einem echten Original. Seine Liebe zu den Menschen mit all ihren Sorgen, Nöten, Sehnsüchten und Abgründen war für jeden spürbar. Aus beidem resultierte auch ein Fleiß und eine Hingabe zu seinem Dienst, die manche von uns jüngeren Pastoren beschämen konnte. Trotz allem fand er aber auch immer wieder Zeit für die schönen Dinge im Leben, für Kunst und Musik. Ich bin von Herzen dankbar, ihn kennengelernt zu haben.
Philipp Kurowski über Facebook


Ich danke dem Herrn dafür, das ich dich kennen lernen durfte. 
Es gab mehr als eine Situation in der du mir mit Rat zu Seite standest und mir die Augen geöffnet hast.
In einer dunklen Zeit hast du mir gezeigt, das es immer Hoffnung gibt und ich nie alleine bin.
Ich danke dir für so viele tolle Predigten und Lobpreisabende die ich musikalisch begleiten durfte - es war immer ein Erlebnis.
Nun bist du in deinem Traum angekommen und feierst mit Sicherheit eine große Party.
Ruhe in Frieden
Lena Albrecht über Facebook

bos2  Link zum Lied „offene Gräber“ von Lutz Scheufler

Bruno Spießwinkel erlebte ich als missionarisches Brausepulver. Was er im Herzen hatte, sprudelte aus ihm heraus: JESUS!
Lutz Scheufler über Facebook


 


 Gern erinnere ich mich an eine Tagung im Sunderhof und Vorträge in Schõnwalde mit ihm. So viel Weisheit, Humor und Liebe hat ihn ausgezeichnet. Ihn kennengelernt zu haben, macht mich sehr dankbar.
Christiane Kiki Reinke über Facebook


„Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen, Dich gekannt zu haben. Vor 18 Jahren habe ich zum erstenmal Deinen Lobpreisgottesdienst in Mönkebüll (NF) besucht und war sehr angetan von Deinem Predigen, Deinem Bekennen und der Abendmahlsgemeinschaft. Daran hat sich bis zum Schluß nichts geändert. Ruhe in Frieden, bei Deiner Inge und bei Deinem Herrn.“
Bernd Carstensen über Facebook


 „Lieber Bruno viele Jahre habe ich deinen Lobpreisgottesdienst besucht, aktiv mitgearbeitet bei den Breklum Tagungen. Eine Reise nach Israel geleitet, du hast die Reise mit deiner Frau und anderen begleitet. Du hast Licht und Sinn in mein Leben gebracht und ich bin dir unendlich dankbar für dein Leben und deine Liebe zu Jesus. Schalom Bruno, wünscht
Silvia Behrens


 

Wir nehmen Abschied im engsten Familienkreis am Freitag, dem 8. Januar 2021, um 14.00 Uhr in der Michaeliskirche zu Lindholm. Eine Gedenkfeier wird es für alle seine Freunde und Glaubensgeschwister geben, sobald die Einschränkungen durch die Pandemie aufgehoben sind.

Wer seiner gedenken möchte, den bitten wir um eine Spende zugunsten des „Indien Kinderheim“,
IBAN: DE19 2176 3542 0007 9797 97 auf das Spendenkonto der Kirchengemeinde Risum-Lindholm oder des „Mozambik Bienenprojekt“ auf das Spendenkonto der Kirchengemeinde Kropp, IBAN DE49 2175 0000 0000 0688 88. Verwendungszweck: Trauerfall Bruno Otto Spießwinkel.

Hans-Peter Spießwinkel, Dorfstraße 225, 25920 Risum-Lindholm
Arne Spießwinkel, Siedlungsweg 14, 24848 Kropp
Birgitt Wusk, Dorfstraße 95, 21775 Odisheim

 

 

 

Infobrief Dezember 2020

Infobrief GGE-Nord Dezember 2019

Advent, Advent – und nimmt kein End’ …

Eigentlich geht dieser Vers anders weiter, ich weiß. Aber, darauf soll die Veränderung hinweisen, in diesem Jahr müssen „die Leute“ auf viele Rituale verzichten, die sie in der Advents- und Weihnachtszeit bisher begleitet haben. Selbst im öffentlichen Leben, das im Advent mehr von kirchlichen Traditionen durchdrungen ist als in anderen Jahreszeiten, fällt vieles aus. Betriebs-, Weihnachts- oder Senioren-Adventsfeiern werden anders gestaltet oder finden gar nicht statt. Der Weihnachtsurlaub in der Sonne oder auf Kreuzfahrt fällt weg. In den Kirchen gibt es kein Live-Krippenspiel und Familientreffen nur unter Vorbehalt.

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